MANUELA GEUGELIN, Metallbildhauerin

 
 

Thema

ManuGs Skulpturen und Reliefs bewegen sich zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Es sind große Figuren mit Höhlungen und Wölbungen, die so scheinen, als würde man in die Figuren hineinsehen können. Oder das Blech wird brüchig und ausgefranst präsentiert, um Zerbrechlichkeit und Fragilität auszudrücken. Das Verletzliche darzustellen ist ein zentralen Thema in ManuGs Werken. Mit fein verästelten Faltungen, Linien und Rissen will ManuG auch das unsichtbare Leben unter der Oberfläche sichtbar machen. Zusätzlich will sie das Veränderliche darstellen, die bewegte Form als Sinnbild dafür, dass sich Alles im Fluss befindet und niemals so bleibt, wie es gerade ist.

 

Vita

Manuela Geugelin, geboren 1963 in Berlin, studierte zuerst Musik an der Hochschule der Künste Berlin. Seit 1990 arbeit sie auch bildhauerisch, vorwiegend mit verschiedenen Metallblechen als Werkstoff. 2017 schloss sie ihr Bildhauerstudium mit dem Diplom an der Edith-Maryon-Kunstschule ab. Ihre Werke sind immer wieder in Ausstellungen zu sehen, große Wandgestaltungen wurden realisiert und es gibt zahlreiche Privatankäufe. 2018 gewann ManuG den Materialpreis der raumPROBE in Stuttgart, 2021 erhielt sie ein Stipendium der Landes Baden-Württemberg. Vertreten wird sie von der Galerie Meier in Freiburg, raumPROBE Stuttgart, good interiors Zürich, Geostudio Berlin. ManuG ist Mitglied in der Freiburger Künstlergruppe depot.K, der Kulturgruppe Schopf 2 und in der Gemeinschaft Christlicher Künstlerinnen und Künstler in der Erzdiözese Freiburg.

 
 

Atelier

Freizeit und künstlerisches Schaffen kann und möchte Manuela Geugelin nicht trennen. Das Atelier liegt daher direkt am Wohnort und ermöglicht, es zu jeder Tages- und Nachtzeit zu nutzen.

Lust vorbeizuschauen?