Kunst für Räume
Kupfer, Messing, Bronze, Neusilber, Zinkblech und Aluminium wird zu bildhauerischem Material.
"Kunst ist für mich eine Sprache, mit der ich immer wieder neu formulieren kann. Eine Sprache ohne Worte, ohne Text, ohne Begriffe. Sie ist Auseinandersetzung und Äußerung zugleich und kann das Leben, die Umwelt, Gefühle und Zustände spiegeln und Wachstumsprozesse abbilden."
Entstehung
Spezielle Formungstechniken und Oberflächenbearbeitungen bringen den einzigartigen Charakter der Metalle zum Ausdruck.
"Metall ist geduldig, aber nur, bis es mir seine Grenzen aufzeigt. Ich möchte es verwandeln, in eine neue Materialität übergehen lassen."
Impressionen eines Einbaus (Video)
Wandgestaltung
Lichtreflexionen und sich stets wandelnde Farbspiele zeichnen die Wandgestaltungen aus, die in Abhängigkeit von der Raum- und Lichtsituation und vom Blickwinkel des Betrachters eine jeweils unterschiedliche Wirkung entfalten.
Manuela
Geugelin
ManuG ist in Berlin aufgewachsen. Zunächst studierte sie von 1981 - 1985 Musik mit Hauptfach Querflöte an der Hochschule der Künste Berlin. Schon während der Schulzeit hatte sie die Technik des Kupfertreibens erlernt. Direkt nach dem Musikstudium richtete sich Manuela Geugelin ihre Künstlerwerkstatt ein, um dort über Jahre hinweg mit den verschiedensten Werkstoffen zu experimentieren. 2012 bis 2017 studierte sie dann an der Edith Maryon Kunstschule in Freiburg Bildhauerei. Die vielfältigen von ihr eingesetzten Techniken für die Arbeit mit Metall wurden ihr allerdings nicht vermittelt, denn für den Umgang mit Metall ist ihre künstlerische Herangehensweise unkonventionell. Sie experimentiert viel, entwickelt ihre Techniken und neue Gestaltungsformen im unmittelbaren Umgang mit dem eigenwilligen Werkstoff selbst.